Wohnaufbau/Alkoven auf neues Trägerfahrzeug umsetzen ?

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Dädalus
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Wohnaufbau/Alkoven auf neues Trägerfahrzeug umsetzen ?

#1 Beitrag von Dädalus » 2011-07-03 14:10:21

Hallo Gemeinde,

Ich gehe grad ein paar Optionen für meinen Dädalus durch...
hat jemand von euch schonmal einen Alkoven-Aufbau vom Trägerfahrzeug getrennt und woanders drauf verbaut? Das es geht habe ich schon gesehen.
Hat so einen (oder ähnlichen) Umbau mal einer dokomentiert oder einen Link zum nachlesen für mich?

Was ich vorhabe könnt ihr euch ja denken. :angel:

beste Grüße ausm Pott, Mario
Zuletzt geändert von Dädalus am 2011-07-03 15:39:14, insgesamt 1-mal geändert.
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#2 Beitrag von Prickel » 2011-07-03 14:50:24

ganz einfach,

alle Verbindungen lösen,
für Anschlagpunkte sorgen,
Quer über´s Dach eine Traverse legen,
Lagerplatz (zum drunterfahren?) vorbereiten
und Mobilkran bestellen.
Anschlagmittel hat der Kranfahrer an Bord.
Schade, Dortmund ginge noch, hab zwar nen funktionierenden Kran, darf aber (noch) nicht auf die Straße :-(

Beste Grüße
Thomas
Zuletzt geändert von Prickel am 2011-07-03 14:54:12, insgesamt 1-mal geändert.

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#3 Beitrag von Dädalus » 2011-07-03 14:56:40

klingt simpel! :D
wie steht es mit den Leitungen? z.B. Klima oder was weiß ich.

Part 2: gibt es eine Doku vom Aufbau aufs neue Fahzeug? Da interessiert mich hauptsächlich der Rahmen und Zuleitungen.
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Rote Zora
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#4 Beitrag von Rote Zora » 2011-07-03 15:04:54

:eek: Klima im Aufbau vom Trägerfahrzeug versorgt? Ne, was willst du wovon trennen? Nen Winnebago vom Chassis?

Im Grunde sinds nur wenige Kabel, das meiste für die Rücklichter.
Glück auf!

Der Karl!

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#5 Beitrag von Prickel » 2011-07-03 15:11:22

für Kabel gibt es Seitenschneider,
für Leitungen die Eisensäge.

Part 2?
Chassis und Aufbau passen ja nicht unbedingt zusammen.
Das muss dann alles passend gemacht werden.
Die einen schütteln das aus dem Ärmel, die anderen brauchen eine Anleitung.
Wenn du dich zu denen zählst, würd ich mir Hilfe vor Ort suchen
oder das Ganze in Auftrag geben.
So aus der Ferne lässt sich das nicht beurteilen, machbar ist aber alles.

Beschreib doch mal was du vorhast.
Solltest du in die Nähe von Menden kommen können,
wäre eventuell ein kompletter Wechsel hier vor Ort an einem Wochenende vollzogen
Zuletzt geändert von Prickel am 2011-07-03 15:13:53, insgesamt 1-mal geändert.

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#6 Beitrag von Dädalus » 2011-07-03 15:23:15

Ok, villeicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Wollt nur wissen was für Leitungen ich ausversehen abreißen könnte wenn ich den Aufbau abhebe.

Der Plan ist der:

Aus dem:
Bild

Und Dem:
Bild

Mach ungefähr Das:
Bild
(musste das Bild ausm Forum nehmen, hatte sonst keins gefunden)

Nun wollt ich wissen ob das schonmal einer gemacht hat und Tips oder Anleitung hat. Insbesondere wegen dem Rahmen.
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#7 Beitrag von Prickel » 2011-07-03 15:44:11

ok,
erstmal halte ich den Aufbau für untauglich.
Und dann, mEn geht das nur, wenn das Womo komplett verschrottet wird.
Denn dann könnte der Womo Rahmen als Hilfsrahmen dienen.
Der kann aber auch nicht mal eben so auf den LKW Rahmen.
Sonst zerlegt der sich beim ersten Bordstein.
Gib mal Suchwort Dreipunktlagerung ein...

Solltest du das machen wollen, den Kipperaufbau nehm ich gern :-)
Ach ja, der abgebildete Kipper ist extrem selten und mMn viel zu schade für so etwas. Als Basis wär mir der auch zu teuer.

Ich würd das nicht machen
Zuletzt geändert von Prickel am 2011-07-03 15:51:55, insgesamt 1-mal geändert.

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#8 Beitrag von Thomas H » 2011-07-03 15:49:40

Moin!

Mal den Jürgen fragen?

Gruß
Thomas
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SvenS
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#9 Beitrag von SvenS » 2011-07-03 15:54:05

Den Clouaufbau kann man recht problemlos abbauen, da gibt es im Internet mehrere Berichte drüber. Der Clouaufbau ist recht stabil, besteht aus Alusandwich mit 50mm Wandstärke und ist nicht mit Holzlattenaufbauten anderer Hersteller aus der Zeit vergleichbar.
Allerdings hat es bei der Serie ab und an Probleme damit gegeben, dass sich der Schaum abgelöst hat.

Der Aufbau von dem blauem sieht ja fast auch wie meiner vom LT, nur der Alkoven scheint noch ein Stück länger zu sein (2.1m Innenlänge bei meinem LT)
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

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#10 Beitrag von Dädalus » 2011-07-03 16:09:18

also weder das Wohnmobil noch der 1113 gehören mir, das sind nur Beispielbilder. :blush:
Mit den Hilfs- oder Trägerrahmen kenne ich mich schon aus, gab ja genug zu lesen hier im Forum und an meinem Handwerklichen Geschick scheitert es auch nicht. :-)
Bevor ich aber ein 4000 euro Wohmobil zersäge, wollt ich "sicherhaltshalber" mal ein paar Erfahrungsberichte haben.
Wenn sowas noch keiner Dokomentiert hat, werd ich das dann einfach mal machen. Ich denke das die Idee funktioniert, sicher nicht unbedingt in hartem Gelände, aber für die normalen Fernreisetouren auf jeden Fall.
Vorteil ist für mich der ausgestattete "Wohnkoffer" den man im Normafall für rund 1000 bis 4000 Euro bekommen kann (Unfallfahrzeug). Trägerfahrzeug sollte dann halt nur eine Haube haben wegen dem Alkoven.

Mal sehen wie es der Jürgen gelöst hat.
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680GL
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#11 Beitrag von 680GL » 2011-07-03 18:14:14

Hallo Mario,

verpflanze gerade einen Clou 570E auf einen Steyr 680, habe aber von dem funktionierenden Aufbau leider nur sehr wenig retten können. Der Clou war günstig, aber hatte leider das schon beschriebene Problem mit dem Ablösen der Aluhaut vom Schaum auf dem Boden. Daher neue Bodenplatte anfertigen lassen und eingebaut. Bezüglich der Leitungen brauchst du keine sonderliche Angsthaben, Seitenschneider und Säge reichen. Da der bestehende Abwassertank nicht in den neuen Rahmen bzw. von der Größe her nicht gepasst hat und der Frischwassertank bei mir nach außen gewandert ist um einen Gurtbock einbauem zu können, sind auch die Leitungen neu zu verlegen. Den Hilfsrahmen habe ich mit einer Federlagerung auf dem Fahrzeugrahmen befestigt. Dann Löcher rein und Schrauben durch und der Aufbau hält. Die Arbeit habe ich aber massiv unterschätz, wobei einfach die Basis zu schlecht war. Würde an deiner Stelle daher eher € 7.000- €9.000.- für den Clou Teilespender ausgeben, dass hätte sich bei mir gerechnet.

LG

StefanBild

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#12 Beitrag von 680GL » 2011-07-03 18:36:45

Noch ein Bild mit etwas mehr "Einblick": :wack:
[/u]Bild

und noch eines 1-2 Stunden später:
Bild

und wiederum 1-2 Stunden später
Bild

LG Stefan

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#13 Beitrag von Dädalus » 2011-07-03 18:55:20

Ahhh Super!
Genau das habe ich gesucht. Drei Fragen noch, 1. Die Kabine besser versteifen beim Abbauen? (wegen den Holzbalken bei dir) 2. Wie fest ist bei dir die Verbindung zwischen Fahrerkabine und Aufbau? Ich kenne die Verwindung von deinem Auto nicht, aber hast du alles fest ans Fahrerhaus verschraubt/geschweißt? 3. Das Innenleben vorher ausbauen? Kann einfach bleiben? Später ist ja fast nur noch plug & play.

Wenn du noch mehr Bilder hast snde sie mir ruhig mal. moddamoscha@web.de

merci...
:D
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#14 Beitrag von 680GL » 2011-07-03 22:09:17

Hallo Mario,

das Aussteifen war nur notwendig, weil ich wie geschrieben den Boden raustrennen mußte, um die Anschlußflächen besser bearbeiten zu können habe ich die Kabine auf die Seite gelegt.
Die Möbel müssen nur dann raus wenn die "Muttern" beim Losschrauben sich mit drehen, beim Clou sind die im Bodenaufbau verankert, leider rosten die Schrauben aber mit der Zeit fest und dann lösen sich diese Verankerungen und müssen erneuert werden. Da diese "Muttern" aber unter dem Teppich bzw. auch zum Teil unter den Möbeln liegen muß Du dies dann ausbauen.
Bei mir war die Einrichtung schon in einem schlechten Zustand und ich bin mir nicht sicher ob die originalen Leichtbaumöbel die Belastungen bei unseren Autos aushalten.
Die Verbindung zwischen Kabine und Fahrerhaus ist vollkommen beweglich und wird mit Bürsten der Fa. Mink abgedichtet, da die große Öffnung mit einem Faltenbalg aus meiner Sicht nicht ab zudichten ist ohne einen extra großen Spalt zwischen Kabine und Fahrerhaus zu realisieren.
Um den richtigen Abstand zwischen Fahrerhaus und Alkoven zu ermitteln habe ich die Kabine einmal mehr oder weniger lose auf den Rahmen gestellt und mit dem Stapler ein Beinchen angehoben, das sieht dann so aus.
Bild
Bild

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#15 Beitrag von Cloudriver » 2011-07-04 9:53:49

Hallo Mario,
habe vor drei Jahren eine Clou 570 Kabine auf einen 110- 17 umgesetzt. Hatte das Glück einen seltenen Clou mit Wechselpritsche zu ergattern. Allerdings sehe ich das Lösen eines "festen Aufbaus auch nicht als Problem an.
Unter dem Clouaufbau ist ein Tragrahmen montiert, auf Diesen ist der Aufbau verschraubt. Wir haben den Längsträger nochmals verstärkt und anschließend auf einer neu gebaute Dreipunktlagerung mit dem Fahrzeug verschraubt.
Inzwischen haben wir die Kabine noch an mehr Punkten mit dem Rahmen verschraubt, und das Wippenlager für den "Normalbetrieb" festgestellt. Sollte ich in schweres Gelände fahren ist die Konstruktion in 2 Minuten gelöst.
Die Kabine haben wir allerdings wegen des Kippfahrerhauses und der Verschränkung mit dem Alkoven nach hinten verbaut. Den Raum darunterhabe ich mit Sandwichplatten zugebaut, so dass ein riesiger Stauraum für Ersatzreifen, Fahrräder, Moped und sonstiges Gerödel entstanden ist, sieht jetzt mit der ansteigenden Dachlinie für mich auch ganz stimmig aus.
Wir sind jetzt seit 3 Jahren mit unserem Gefährt unterwegs und genießen immer wieder die Kombination zwischen komfortablen Wohnaufbau und kernigem Fahrgestell.
Am Freitag gehts wieder los, da werden wir dann das südliche Frankreich in der Camargue erkunden.
Frank

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Udo
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#16 Beitrag von Udo » 2011-07-04 10:43:00

680GL hat geschrieben: und noch eines 1-2 Stunden später:

...

und wiederum 1-2 Stunden später
:eek: :eek:

Ich arbeite anscheinend langsamer als andere hier :mellow:
Viele Grüße,
Udo
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#17 Beitrag von 680GL » 2011-07-04 20:11:36

Ups, da habe ich wohl ein paar Nuller vergessen. :lol:

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#18 Beitrag von Mobert » 2011-07-05 0:03:58

Mit ein bisschen gutem Willen geht alles..... sogar so etwas:

Bild


Darf ich vorstellen: Der häßlichste KAT der Welt. :lol:
Aber so war ich vor ein paar Jahren echt zum Willi Treffen. Der Unimog war da gerade zerlegt.

!Mo
Projekt Phönix: 28%

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#19 Beitrag von Cloudriver » 2011-07-05 10:59:56

Stelle mal ein Bild von unserem Umbau ein:
Die richtige Farbe fehlt noch.
Bild

Frank

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#20 Beitrag von Dädalus » 2011-07-05 12:38:16

Hallo Frank.. da hast du recht, der Umbau sieht wirklich sehr stimmig aus. Die "Unterboden-Linie" haste etwas begradigt? Ist sonst glaube ich etwas schräger mit so einer Kante hinten.
Witzlig das die Tür jetzt auf der Fahrerseite ist, aber ich denke mal das macht keine Probleme. Falls du noch ein Bild vom Hilfsrahmen hast würd mich das mal interessieren.

Der KAT sieht natürlich auch "Klasse" aus, aber am Ende muss es einfach funktionieren! :D
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#21 Beitrag von Wombi » 2011-07-05 13:25:47

Cloudriver hat geschrieben:Stelle mal ein Bild von unserem Umbau ein:
Die richtige Farbe fehlt noch.
Bild

Frank

Täusche ich mich, oder ist die Türe falsch herum angeschlagen ???


Das wird dem TÜV-Onkel absolut garnicht gefallen !!!


Gruß, Wombi
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15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

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#22 Beitrag von Ulf H » 2011-07-05 13:30:01

Wenn der Aufbau gedreht wurde ist die Türe jetzt folgerichtg falschherum angeschlagen ... was mir mehr sorgen nacher würde, sind die Schiebfenster ... diese sind jetzt auch gegen Regen von hinten wesentlich dichter als für welchen von vorne ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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#23 Beitrag von thl-mot » 2011-07-05 13:35:32

Wombi hat geschrieben: Täusche ich mich, oder ist die Türe falsch herum angeschlagen ???
Das wird dem TÜV-Onkel absolut garnicht gefallen !!!
Meine Türe vom Aufbau geht auch verkehrt herum auf. Das scheint TÜV-Mäßig kein Problem zu sein. Habe auch schon diverse (Serien-) Wohnwagen gesehen, bei denen das so war. Oder meinst du mit verkehrt herum, dass die Tür jetzt auf der Fahrerseite ist?
Gruß Thomas
Zuletzt geändert von thl-mot am 2011-07-05 13:36:09, insgesamt 1-mal geändert.

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#24 Beitrag von mbmike » 2011-07-05 13:54:22

thl-mot hat geschrieben: Meine Türe vom Aufbau geht auch verkehrt herum auf. Das scheint TÜV-Mäßig kein Problem zu sein.
dto., dazu haben bei mir diverse Prüfer bisher noch nix zu meckern gehabt, wozu auch?

Meine "Wohnkabine" ist während der Fahrt belebt, ein 1,20m X 1,10m großer Durchgang ermöglicht den Kontakt zu den Passagieren im Koffer.

Die Türe geht 180° auf. Aber wer springt schon während der Fahrt raus...
Gruß aus dem Maasland

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#25 Beitrag von Cloudriver » 2011-07-05 13:58:39

Hallo nochmal,
ich hoffe man kann auf dem Bild das hintere Wippenlager und das vordere Auflager erkennen. Stammen aus einer alten Feuerwehr. Habe Sie über das Forum ergattern können. Sie wurden so angepasst, dass Sie in den Rahmen des LKWs geschraubt werden konnten und sind mit den Aufnahmeschienen für den Clourahmen versehen worden.
Das mit der Eingangstür ist für uns reine Gewöhnungssache. Probleme aus dem "verkehrten" Anschlag konnte ich bisher auch noch nicht feststellen.
Bedenken hatte ich Anfangs auch wegen der Schiebefenster und wollte sie vorab schon mal anders rum einbauen. Hab mir zum Glück die Arbeit gespart: bisher ist alles dicht, auch bei bei Fahrten durch starken Regen.... wir sind viel in Skandinavien unterwegs...

Frank

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#26 Beitrag von Wombi » 2011-07-05 14:05:30

Normalerweise ein No Go beim Tüv.


§35e STVZO

Die Türbänder (Scharniere) von Drehtüren - ausgenommen Falttüren - an den Längsseiten von Kraftfahrzeugen mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h müssen auf der in der Fahrtrichtung vorn liegenden Seite der Türen angebracht sein. Dies gilt bei Doppeltüren für den Türflügel, der zuerst geöffnet wird; der andere Türflügel muss für sich verriegelt werden können. Türen müssen bei Gefahr von jedem erwachsenen Fahrgast geöffnet werden können.



Gruß, Wombi
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#27 Beitrag von Cloudriver » 2011-07-05 14:14:43

Hallo Wombi,

hatte das vor dem Abnahmetermin mit dem TÜV besprochen, war für unseren Sachverständigen kein Problem. Haben aber hinten auch keine Sitzplätze eingetragen und keinen Durchgang.

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#28 Beitrag von Wombi » 2011-07-05 14:16:29

Gottogott,

ich dachte nur, nicht daß das böse erwachen beim Tüv dann kommt.


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#29 Beitrag von Cloudriver » 2011-07-05 14:23:05

Nee... wir sind ja schon seit drei Jahren mit dem Segen des Tüvs unterwegs und lassen uns regelmäßig (einmal pro Jahr) wieder eine neue Absolution erteilen. :D

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#30 Beitrag von mbmike » 2011-07-05 14:55:01

:huh: dann werd ich wohl abwarten müssen, wann der freundliche mal darauf aufmerksam wird, er (wechselnde Personen) hat ja jährlich die Chance einmal........ :bored:

und dann dreh ich den Koffer einfach rum... :D
Zuletzt geändert von mbmike am 2011-07-05 14:57:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus dem Maasland

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